Doris Allhutter und ich haben einen Beitrag für den Blog “Arbeit und Wirtschaft” zu unserer Studie zum sogenannten “AMS-Algorithmus” verfasst (auf dt.). Der Blog Post ist hier online abrufbar; die Studie (gemeinsam mit Florian Cech, Fabian Fischer und Gabriel Grill) ist hier zu finden. Aus Platzgründen konnte das im Blog Post verwendete “Szenario” einer fiktiven Arbeitssuchenden – Shifteh A. – leider nicht zur Gänze abgebildet werden. Deshalb möchte ich es hier veröffentlichen:
Nachdem wir im Rahmen unserer Studie weder einen direkten Zugang zu AMAS (Arbeitsmarkt-Chancen-Assistenzsystem), noch zu den dafür verwendeten Daten hatten sind die Berechnungen des Szenarios fiktiv. Sie können keine tatsächlichen IC-Werte (Integrationschancen-Werte) oder Fehlerraten berechnen, aber sie können die mit AMAS verbundenen Probleme im Zusammenspiel von technischem Bias und sozialer Praxis (auf Basis der uns vom AMS zur Verfügung gestellten Dokumente & Materialien) plausibel illustrieren. In unserem Bericht haben wir drei weitere Szenarien verfasst, die alle auf ein konkretes Problem in der praktischen Handhabung von AMAS eingehen. Sie können hier im Detail nachgelesen werden.